Sachsenwerkstraße

Projektbeschreibung

Das historische Denkmal in der Dresdener Innenstadt zählt zur gründerzeitlichen Industriearchitektur und erstrahlt schon bald in neuem Gewand. Mehrere Wohnungen und Lofts entstehen hier unter einem fachkundigen Umgang mit der ursprünglichen Bausubstanz.

Nach Erhalt eines lukrativen Angebots wurde das Objekt bereits vorzeitig in der Planungsphase verkauft.

Über die Immobilie

  • Projektart: Wohnen
  • Projekttyp: Denkmalschutzimmobilien
  • Erbauung: -
  • Erwerb: 2016

Über den Standort

  • Lage im Ortsteil Niedersedlitzin der sächsischen Landeshauptstadt Dresden
  • Starker Industrie- und Wirtschaftsund Wissenschaftsstandort

Investitionsdaten

  • Investitionshöhe: EUR 1.100.000
  • (geplanter) Erlös*: EUR 1.450.000

Hinweis: *) Dieser Wert stellt eine Prognose dar.

Immobilienstandort

Makrolage

Die sächsische Landeshauptstadt Dresden ist das politische Zentrum des Freistaates und mit seiner sanierten Altstadt, seinen barocken Bauten und seinen kulturellen Highlights wie der Semperoper und dem Zwinger ein wahrer Touristenmagnet.

Doch die zweitgrößte Stadt Sachsens ist mittlerweile auch ein boomender Wirtschaftsstandort. Neben dem traditionell ansässigen Maschinen- und Elektrogerätebau, dem Automobilbau und der pharmazeutischen und kosmetischen Industrie wird in Dresden heute vor allem auf Innovationen und Spitzentechnologie gesetzt. Nanoelektronik und Informationstechnologie stehen im Fokus der Sachsen und mit dem Verbund "Silicon Saxony e. V." findet sich in der Landeshauptstadt sogar Europas größte Ansammlung von Forschungseinrichtungen und Unternehmen der Halbleiterbranche.

Möglich war der rasche Wirtschaftswandel Dresdens nicht zuletzt durch die erstklassige Infrastruktur der Region. Die rund eine halbe Million Einwohner zählende Landeshauptstadt ist ein wichtiger Knotenpunkt der Deutschen Bahn und verfügt über ein bedeutendes Güterverkehrszentrum. Zudem sind ein internationaler Flughafen, Anschlüsse an vier Bundesautobahnen und ein moderner, rund 42 Hektar großer Binnenhafen in der Stadt an der Elbe vorhanden.

 

Mikrolage

Der Dresdener Ortsteil Niedersedlitz liegt im Südosten der Landeshauptstadt, etwa acht Kilometer von der Altstadt entfernt. Er ist überwiegend industriell geprägt und hatte seinen ersten Aufschwung in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Bau der Eisenbahnstrecke von Dresden nach Pirna. Mit Unternehmen wie dem namhaften Sachsenwerk, den Niedersedlitzer Kamerawerken oder der Produktion von Spitze und Gardinen wurde Niedersedlitz schon früh über die Grenzen Sachsens hinaus bekannt. Und auch heutzutage finden sich zu beiden Seiten der Bahnlinie noch immer Unternehmen unterschiedlichster Branchen sowie ein moderner Businesspark. Der voll erschlossene Komplex ist gefragt und Großunternehmen wie DB Schenker oder das junge Technologieunternehmen CreaPhys sind Wegbereiter für die Entstehung eines neuen bedeutenden Forschungs- und Wissenschaftsstandortes in Dresden.

Das Gewerbegebiet liegt südlich der Elbe zwischen den Bahnhöfen Dresden-Niedersedlitz und Dresden-Döbritz. Es ist von locker bebauten Wohngebieten mit sehr guter Infrastruktur umgeben und mit verschiedenen Bus- und Straßenbahnlinien erschlossen. Nächstgelegene Autobahn ist die A17 mit den jeweils rund 10 Fahrminuten entfernten Auffahrten Dresden-Prohlis und Heidenau.